WIR STELLEN UNS VOR

Die Mitglieder des BVNDS | Bundesverband der niedergelassenen Diabetologen Sachsen e.V.

Dr. med. Cornelia Woitek

Kein Lebenslauf – eher ein Statement

Für manche interessant wäre an dieser Stelle Lebenslauf mit Geburtsjahr, Hobbys, Familienstand, Internes zu erfahren, aber spielt dies für unseren Berufsverband eine Rolle?

Viel wesentlicher ist, dass ich nach fast 40 Berufsjahren immer noch neugierig auf interessante Menschen und Patienten bin, dass ich immer noch glaube, Veränderung bewirken zu können, sei es in Strukturen, Organisationen oder Menschen
und dass es mir Freude bereitet, anderen zu helfen.

In diesem Sinne versuche ich, Kolleginnen und Kollegen in unseren und unserem Berufsverband zu integrieren, damit wir gemeinsam und aktiv uns Freude an der Arbeit erhalten.

Ich arbeite in einer kleinstädtischen Praxis als hausärztliche Internistin mit einer Fachärztin und Diabetologin und mehreren Ausbildungsassistenten unterschiedlicher Ausbildungsstufen und einem großartigen Team zusammen. Wir sind seit Jahren zertifiziert als Diabetologikum und als Fußzentrum DDG. Ich arbeite in der Vertreterversammlung der KVS und als Mitglied der Fachkommission Diabetologie der KVS.

www.dr-cornelia-woitek.de

Thomas Müller

Nach Jahren im Krankenhaus, als zufriedener Oberarzt, wagte ich vor 2 Jahren den Weg in die Selbständigkeit in eigener Niederlassung.
Die Erfahrungen dieser spannend-turbulenten Zeit, möchte ich gern anderen Kolleg:innen zur Verfügung stellen und ihnen Mut machen diesen Weg und die damit verbundenen Chancen und Perspektiven für sich zu entdecken.

Als Facharzt für Innere Medizin/Endokrinologie und Diabetologie, bin ich im Leipziger Norden niedergelassen. Wir arbeiten als hausärztlich-internistische Praxis mit Diabetesschwerpunkt.

Diabetologie ist Teamwork und das Miteinander von Schwestern, Beratern, Ärztinnen und Patienten geht mit täglichen Herausforderungen, Überraschungen und großer Freude einher.

Im Berufsverband sehe ich die Möglichkeit, Teamwork überregional zu gestalten und damit auch den dringend benötigten diabetologischen Nachwuchs zu unterstützen und zu motivieren, um damit einen Beitrag für die Zukunft der Diabetologie zu leisten.

www.diabetespraxis-mueller.de

Dr. med. Michael Verlohren

Diabetologie bedeutet die Beschäftigung mit dem ganzen Menschen und lange Begleitung unserer Patienten in ihrem Leben mit Diabetes. Dies erfordert Neugier auf jeden einzelnen Patienten, engagierte Gelassenheit, Mut und Demut.

Seit 14 Jahren bin ich in einer Gemeinschaftspraxis mit einem weiteren Facharzt und Diabetologen tätig. Gemeinsam mit unserem engagierten Team versuchen wir, tagtäglich die genannten Grundsätze zu leben.

Die Organisation der Begleitung und Behandlung von Menschen mit Diabetes erfordern Strukturen, deren Funktion nicht selbstverständlich ist. Ich engagiere mich daher seit mehreren Jahren im Vorstand des BVND, in der Diabeteskommission der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen und im Netzwerk Diabetischer Fuß Leipzig.

Ein Arzt allein kann keine Praxis betreiben. Es braucht auch gut ausgebildete Mitarbeiter. Daher organisiert das Diabeteszentrum Leipzig, in dessen Vorstand ich ebenfalls mitwirke, die Ausbildung zur Diabetesassistentin bzw. zum Diabetesassistenten.

Dr. med. Maximiliane Knöfel

Seit 2018 Fachärztin für Allgemeinmedizin und Diabetologin DDG, seit 2019 selbstständig in einer Berufsausübungsgemeinschaft (ja, so heißt das), gefühlt jedes zweite Wochenende eine Weiterbildung, eigene Quartalsabrechnung bei der KV, dazu eine quirlig-chaotische Familie und jetzt noch der Berufsverband. Und auch noch im Vorstand! … Puh.

Da fragt man sich doch: Muss das jetzt auch noch sein? Kommt darauf an, könnte man meinen. Natürlich nicht, wenn man nur die Arbeit sieht, die dahinter steckt: An weitere Nächte, die man mit der Vorbereitung von Stellungnahmen oder Vorträgen verbringt oder während derer man an Kooperationsvereinbarungen und Strategiepapieren feilt.

Natürlich ja – wenn man sich mal zurücklehnt und statt des Aufwands die Möglichkeiten erkennt. Der Leitspruch des Berufsverbands erschließt sich nicht auf die Schnelle. Lebensqualität durch den Umgang miteinander… Aber es passt, wenn man darüber nachdenkt.
Wie wäre es, wenn Menschen mit Diabeteserkrankungen vorbehaltlos akzeptiert werden?

Wie wäre es, wenn Diabetespatienten sich darauf verlassen können, individuell bestmöglich behandelt zu werden?

Wie wäre es, wenn Klinik- und niedergelassene Ärzte – Hausärzte und Diabetologen – auf Augenhöhe miteinander sprechen können, da alle auf einem einheitlichen aktuellen Wissensstand sind?

Ich bin davon überzeugt, dass es nur gemeinsam möglich ist, die Diagnose Diabetes für Betroffene akzeptierbar zu machen und die Lebensqualität trotz immenser Einschränkungen für die Patienten auf einem hohen Niveau zu halten. Meine Arbeit an der hausärztlichen Basis zeigt mir täglich, dass Diabetologen, Endokrinologen, Diabetesassistenzpersonal, Ernährungsberater, Podologen und viele weitere Fachkollegen an einem Strang ziehen müssen, um dieses Ziel zu erreichen. Vernetzung, Koordinierung und Zusammenarbeit sind dafür die Voraussetzungen. Man muss sich kennen, man muss sich wertschätzen, man muss sich vertrauen können.

Für diese Ziele bin ich bereit, mir die ein oder andere Nacht um die Ohren zu schlagen. Eines möchte ich nämlich nicht missen: Die Dankbarkeit, die mir von erfolgreich behandelten und lebensfrohen Diabetespatienten entgegen gebracht wird – denn das ist für mich Lebensqualität!

www.dr-cornelia-woitek.de

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